Weiterführung "Demografie Netzwerk Saar - DNS" (IV)

Laufzeit: Juli 2022 - Dezember 2028

Das Demografie Netzwerk Saar (DNS) ist ein branchenübergreifendes regionales Netzwerk, das sich an Unternehmen mit Sitz im Saarland richtet, insbesondere an kleine und mittlere Unternehmen sowie an Handwerksbetriebe. Ziel ist es, ein praxisnahes Unterstützungs-, Informations- und Beratungsangebot zu entwickeln und bereitzustellen, das Unternehmen dabei helfen soll, die eigene Personalarbeit und Organisation zukunftsfest zu gestalten, um im demografischen Wandel weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben.

Das Demografie Netzwerk Saar bietet Hilfe zur Selbsthilfe durch Erfahrungsaustausch und Wissensvermittlung, damit Unternehmen eigenständig geeignete Maßnahmen und Veränderungsprozesse in Gang setzen können, beispielsweise durch Gestaltung einer lebensphasenorientierten Personalpolitik, durch ‚diversifizierte‘ Rekrutierungsstrategien und neue Wege in der Personalgewinnung, durch eine alternsgerechte Arbeitsgestaltung, durch Konzepte zur Förderung von Gesundheit und Arbeitsfähigkeit älterer Beschäftigter oder auch durch Maßnahmen zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität.

Das Unternehmensnetzwerk im DNS fördert durch Vernetzung den überbetrieblichen Wissenstransfer sowie den wechselseitigen Erfahrungsaustausch und bietet Einblicke in Gute-Praxis saarländischer Unternehmen. Das Demografie Netzwerk Saar ist ein Baustein der Fachkräftestrategie der Landesregierung. Das DNS-Projekt wird durch das saarländische Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie und den Europäischen Sozialfonds Plus gefördert.

Das Projekt wird vom Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft (iso) in Kooperation mit saarland.innovation&standort e.V. (saaris) durchgeführt.

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Projektlaufzeit:

Juli 2022 – Dezember 2028

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Gefördert durch:

Europäischer Sozialfonds Plus

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Projektleitung und -koordination:

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Veröffentlichungen:

Hielscher, Volker; Schmitt, Melanie (2024): Netzwerke als Impulsgeber für Arbeitsgestaltung? In: Sicher ist Sicher, Nr. 2/2024, S. 73-78.

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