Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Bluthochdruck und Diabetes Typ II. Beide Erkrankungen lassen sich gut durch Verhaltensinterventionen und Lebensstiländerungen therapieren. Ein neu gestartetes, durch das Ministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt gefördertes Projekt geht der Frage nach, wie Patientinnen und Patienten mit individuellen, gendersensibel gestalteten Therapieansätzen angesprochen werden können. Das Saarbrücker Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft führt diese Studie gemeinsam mit Partnern aus Medizin und IT-Technologie durch. Das Vorhaben wird mit mehr als 1,9 Mio. Euro aus Mitteln des Bundeshaushalts finanziert.