Kann künstliche Intelligenz dazu beitragen, die Sicherheit und Gesundheit älterer Menschen in ihrem Zuhause zu verbessern? Dieser Frage ging das Projekt „KI@Home“ nach, das in Berlin, Brandenburg und Bayern durchgeführt und durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert wurde. Das Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft (iso) in Saarbrücken hat dieses Vorhaben evaluiert und nun den Ergebnisbericht veröffentlicht.

Im Zentrum des Projekts KI@Home „Prädiktion von ‚adverse events‘ und Ambient Assisted Living-Systemen mittels Künstlicher Intelligenz in der Häuslichkeit von pflegebedürftigen Personen“ stand das Ziel, Künstliche Intelligenz (KI) zu nutzen, um die Sicherheit und Gesundheit älterer Menschen in ihrem Zuhause zu verbessern. Das Vorhaben entwickelte auf der Basis Künstlicher Intelligenz in Verbindung mit Alltagsunterstützenden Assistenzlösungen ein selbstlernendes System, um sich anbahnende gesundheitliche Krisen frühzeitig erkennen
zu können. Damit sollten wichtige Erkenntnisse für den möglichen Einsatz künstlicher Intelligenz für das altersgerechte Wohnen der Zukunft gewonnen werden. Das iso-Institut hat in diesem Vorhaben eine sozialwissenschaftliche Bedarfsanalyse und eine Evaluation zur Akzeptanz des Systems durchgeführt.

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